2025. Nov. 09., Sunday
Katalogpräsentation

Widder Auctions
Fair Partner ✔
Great Art - Small Price from 10 am - Masterpieces from 3 pm

27-11-2025 10:00  18 Tage noch

 
416.
tétel

OTTO PIENE* (Laasphe 1928 - 2014 Berlin): Blauer Kreis, 1992

OTTO PIENE* (Laasphe 1928 - 2014 Berlin): Blauer Kreis, 1992

OTTO PIENE* (Laasphe 1928 - 2014 Berlin) Blauer Kreis, 1992 Mischtechnik/Papier 46 x 41,5 cm signiert Piene, datiert 92 SCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 6000 - 8000 STARTPREIS / STARTING PRICE € 6000 Otto Piene war ein deutscher...
  • HUF
  • EUR
  • USD
Ausrufspreis: 2 317 500 HUF
der Schätzwert: 2 317 500 - 3 090 000 HUF
Kaufauftrag auf diesem Item

Figyelem! Sikeres licit esetén az Aukciósház felé Önnek fizetési kötelezettsége van.
Az Aukciósház a leütési áron felül, árverési jutalékot is felszámíthat, melynek mértékéről az Aukciósház Árverési Feltételeiben tájékozódhat előzetesen.
Amennyiben fizetési kötelezettségét a megadott határidőn belül elmulasztja és a fizetési felszólításoknak sem tesz eleget, az ÁSZFF 7.2.1.3. pontja értelmében regisztrációját az Axioart visszavonhatja.

Summe des Kaufauftrag:
EUR


  • Fügen für meinen Katalog
  •  Schreibe einen Kommentar
  •  Nachricht für das Auktionshaus
  • Link an einen Freund
  • Druck
Bitte einloggen oder Registrieren, und abonnieren die Preise der Artikel zu sehen!

Eintritt   Registrierung
Nachricht für das Auktionshaus

Wenn Sie nicht finden können einige Informationen des Artikels, können Sie das Auktionshaus direkt fragen.


Bitte einloggen oder Registrieren, wenn Sie um diesen Artikel an einen Freund senden wollen.

Eintritt   Registrierung

Ganz Beschreibung

OTTO PIENE* (Laasphe 1928 - 2014 Berlin)

Blauer Kreis, 1992
Mischtechnik/Papier 46 x 41,5 cm
signiert Piene, datiert 92

SCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 6000 - 8000
STARTPREIS / STARTING PRICE € 6000

Otto Piene war ein deutscher Künstler und Wegbereiter der Licht- und Feuerkunst sowie der Sky-Art-Aktionen. Piene studierte 1949 bis 1950 Malerei und Kunsterziehung an der Akademie der Bildenden Künste in München und 1950 bis 1953 an der Kunstakademie in Düsseldorf. 1951 bis 1964 war er Dozent an der Modeschule in Düsseldorf. 1953 bis 1957 belegte er an der Universität zu Köln Philosophie, er schloss mit dem Staatsexamen ab. Als Reaktion auf das abstrakte Informel gründete Piene mit Heinz Mack 1957 in Düsseldorf die Künstlergruppe ZERO („Nullpunkt der Kunst“), der sich1961 auch Günther Uecker anschloss. An der University of Pennsylvania übernahm er 1964 eine Gastprofessur. 1968 bis 1971 war er Fellow des 1967 von Gyorgy Kepes gegründeten Center for Advanced Visual Studies (CAVS). Den Ruf auf einen Lehrstuhl an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart 1971 lehnte er ab. 1972 wurde er Professor of Visual Design for Environmental Art (Professor der Umweltkunst) am Massachusetts Institute of Technology, das ihn 1974 zum Direktor des CAVS berief, dessen Leitung er bis 1994 innehatte. 2008 war Piene zusammen mit Heinz Mack, Günther Uecker und der Stiftung Museum Kunstpalast Mitbegründer der ZERO foundation. Die Künstler stifteten 40 Werke sowie ihre Archive der ZERO-Zeit mit Fotografien und Dokumenten. Otto Piene war Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Er lebte und arbeitete zuletzt in Groton/Massachusetts, Boston sowie in Düsseldorf. 2014 starb er in Berlin, wo er sich zur Eröffnung einer Ausstellung zu seinem Werk in der Neuen Nationalgalerie aufhielt. Pienes Tochter Chloe Piene ist ebenfalls Künstlerin. 1959 entwarf Piene unter Bezugnahme auf elementare Naturenergien Lichtballette und Rauchbilder, bei denen er sich auf die Fumage des Surrealisten Wolfgang Paalen bezog. 1960 experimentierte er mit Multimedia-Kombinationen. Ein bekannter Werk-Zyklus von Otto Piene heißt „Blue Planet/Blauer Planet“. Bis 2009 schuf Otto Piene in diesem Sinne jährlich neu die Trophäe des Internationalen Blue Planet Awards der Stiftung ethecon (Ethik und Ökonomie). Weiterführende Künstler und Begriffe: Victor Vasarely, Donald Judd, Olafur Eliasson, Brigitte Kowanz, James Turrell, Keith Sonnier, Bruce Nauman, Yves Klein, Piero Manzoni, Lucio Fontana, Jean Tinguely, Piet Mondrian, Kasimir Malewitsch, Kur Link, Hans Salentin, Charles Paul Wilp, Peter Brüning, Hal Busse, Karl Fred Dahmen, Johannes Gecelli, Rupprecht Geiger, Hermann Goepfert, Gotthard Graubner, Gerhard Hoehme, Konrad Klapheck, Georges Mathieu, Leo Erb, Frei Otto, Bernard Schultze, Fred Thieler, Pol Bury, Daniel Spoerri, Almir Mavignier, Kuno Gonschior, Laszlo Moholy-Nagy
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.



empfohlene Artikel im Katalog

416. Artikel
OTTO PIENE* (Laasphe 1928 - 2014 Berlin): Blauer Kreis, 1992
OTTO PIENE* (Laasphe 1928 - 2014 Berlin)

Blauer Kreis, 1992
Mischtechnik/Papier 46 x 41,5 cm
signiert Piene, datiert 92

SCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 6000 - 8000
STARTPREIS / STARTING PRICE € 6000

Otto Piene war ein deutscher Künstler und Wegbereiter der Licht- und Feuerkunst sowie der Sky-Art-Aktionen. Piene studierte 1949 bis 1950 Malerei und Kunsterziehung an der Akademie der Bildenden Künste in München und 1950 bis 1953 an der Kunstakademie in Düsseldorf. 1951 bis 1964 war er Dozent an der Modeschule in Düsseldorf. 1953 bis 1957 belegte er an der Universität zu Köln Philosophie, er schloss mit dem Staatsexamen ab. Als Reaktion auf das abstrakte Informel gründete Piene mit Heinz Mack 1957 in Düsseldorf die Künstlergruppe ZERO („Nullpunkt der Kunst“), der sich1961 auch Günther Uecker anschloss. An der University of Pennsylvania übernahm er 1964 eine Gastprofessur. 1968 bis 1971 war er Fellow des 1967 von Gyorgy Kepes gegründeten Center for Advanced Visual Studies (CAVS). Den Ruf auf einen Lehrstuhl an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart 1971 lehnte er ab. 1972 wurde er Professor of Visual Design for Environmental Art (Professor der Umweltkunst) am Massachusetts Institute of Technology, das ihn 1974 zum Direktor des CAVS berief, dessen Leitung er bis 1994 innehatte. 2008 war Piene zusammen mit Heinz Mack, Günther Uecker und der Stiftung Museum Kunstpalast Mitbegründer der ZERO foundation. Die Künstler stifteten 40 Werke sowie ihre Archive der ZERO-Zeit mit Fotografien und Dokumenten. Otto Piene war Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Er lebte und arbeitete zuletzt in Groton/Massachusetts, Boston sowie in Düsseldorf. 2014 starb er in Berlin, wo er sich zur Eröffnung einer Ausstellung zu seinem Werk in der Neuen Nationalgalerie aufhielt. Pienes Tochter Chloe Piene ist ebenfalls Künstlerin. 1959 entwarf Piene unter Bezugnahme auf elementare Naturenergien Lichtballette und Rauchbilder, bei denen er sich auf die Fumage des Surrealisten Wolfgang Paalen bezog. 1960 experimentierte er mit Multimedia-Kombinationen. Ein bekannter Werk-Zyklus von Otto Piene heißt „Blue Planet/Blauer Planet“. Bis 2009 schuf Otto Piene in diesem Sinne jährlich neu die Trophäe des Internationalen Blue Planet Awards der Stiftung ethecon (Ethik und Ökonomie). Weiterführende Künstler und Begriffe: Victor Vasarely, Donald Judd, Olafur Eliasson, Brigitte Kowanz, James Turrell, Keith Sonnier, Bruce Nauman, Yves Klein, Piero Manzoni, Lucio Fontana, Jean Tinguely, Piet Mondrian, Kasimir Malewitsch, Kur Link, Hans Salentin, Charles Paul Wilp, Peter Brüning, Hal Busse, Karl Fred Dahmen, Johannes Gecelli, Rupprecht Geiger, Hermann Goepfert, Gotthard Graubner, Gerhard Hoehme, Konrad Klapheck, Georges Mathieu, Leo Erb, Frei Otto, Bernard Schultze, Fred Thieler, Pol Bury, Daniel Spoerri, Almir Mavignier, Kuno Gonschior, Laszlo Moholy-Nagy
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Ausrufspreis: 2 317 500