2025. Sep. 06., Saturday
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Widder Auctions
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Spring Auction

28-05-2024 15:00

 
558.
tétel

OTTO HELMUT GERSTER* (Berlin 1907 - 1982 Wassen): Hydra, 1965

OTTO HELMUT GERSTER* (Berlin 1907 - 1982 Wassen): Hydra, 1965

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558. Artikel
OTTO HELMUT GERSTER* (Berlin 1907 - 1982 Wassen): Hydra, 1965
OTTO HELMUT GERSTER* (Berlin 1907 - 1982 Wassen)
Hydra, 1965
Öl/Leinwand, 70,2 x 90 cm
monogrammiert OG, datiert 65
verso Etikett Otto Gerster "Hydra" 70/90 cm Öl auf Leinen

SCHÄTZPREIS °€ 800 - 1600
STARTPREIS °€ 800

Otto Gerster arbeitete in den 1920er Jahren in Berlin als Werbegrafiker, Textil- und Modezeichner für verschiedene Printmedien. 1928 begann er ein Studium der Malerei und Grafik bei Emil Rudolf Weiß an den Kunsthochschule in Berlin-Charlottenburg, 1936 wurde er dort Meisterschüler bei Ferdinand Spiegel. Bald verdiente Gerster seinen Lebensunterhalt als freier Künstler, er bekam Aufträge für Buchillustrationen, angewandte Grafik, großformatige Malerei und zeitypische „Monumentale Gestaltung“ von Hallen für Ausstellungen und Messen. 1933 erhielt er den Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1939 wurde er an die Meisterschule für das gestaltende Handwerk der Hansestadt Köln berufen, um die Klasse für Monumental- und Wandmalerei zu übernehmen. 1942 zur Wehrmacht eingezogen, trat er seine Lehrtätigkeit nach Kriegsende und Gefangenschaft 1946 an den wieder eröffneten "Kölner Werkschulen" an und führte bis zu seiner Emeritierung 1972 als Professor eine Meisterklasse für freie und angewandte Malerei im Fachbereich Kunst und Design der TH Köln. Zu seinen Schülern zählt die Malerin Bettina Heinen-Ayech. Otto Gerster wurde 1955 Mitglied im Deutschen Künstlerbund. 1957 wurde er künstlerischer Leiter für politische Öffentlichkeitsarbeit in Bonn und gestaltete den CDU-Bundestagswahlkampf, der der Union unter Konrad Adenauer 50,2 Prozent bescherte. 2020 wurden beim Umbau des ehemaligen Rautenstrauch-Joest-Museums am Ubierring in Köln großflächige Sgraffiti von Gerster entdeckt, die an der Fassade hinter Tuffsteinplatten verborgen waren. Nur wenige Sgraffiti von Gerster sind erhalten. Die Wandgemälde entstanden mutmaßlich 1948 nach dem Umbau des Museums zu einer Spielstätte der Kammerspiele. Schon 2009 waren Wandgemälde von Gerster im Duisburger Hauptbahnhof gefunden worden.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

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