2025. Nov. 06., Thursday
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27-11-2025 10:00  21 Tage noch

 
625.
tétel

FRANZ BRONSTERT* (Dorsten 1895 - 1967 Freudenberg): Mutter mit Kind, 1922

FRANZ BRONSTERT* (Dorsten 1895 - 1967 Freudenberg): Mutter mit Kind, 1922

FRANZ BRONSTERT* (Dorsten 1895 - 1967 Freudenberg) Mutter mit Kind, 1922 Aquarell/Papier 25,5 x 18,2 cm signiert Fr. Bronstert, datiert 22 SCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 600 - 1200 STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 600 Franz Bronstert...
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FRANZ BRONSTERT* (Dorsten 1895 - 1967 Freudenberg)

Mutter mit Kind, 1922
Aquarell/Papier 25,5 x 18,2 cm
signiert Fr. Bronstert, datiert 22

SCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 600 - 1200
STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 600

Franz Bronstert wurde als Sohn des Zeichen- und Musiklehrers Bernhard Bronstert und seiner Frau Luise (geborene Breil) in Dorsten geboren. Vor dem Ersten Weltkrieg besuchte Bronstert die Maschinenbauschule in Hagen. Im Kriegsgefangenenlager Ripon, Yorkshire, erste künstlerische Betätigung und Zusammentreffen mit Fritz Fuhrken und Georg Philipp Wörlen. Die Kontakte führten 1921 zur Gründung der Künstlergruppe „Der Fels“, zu der auch Reinhard Hilker und Carry Hauser (Hagenbund) stießen. Nach dem Krieg ließ sich Bronstert in Hagen nieder und knüpfte Kontakte mit dem Kreis um Karl Ernst Osthaus, insbesondere Christian Rohls. Auch entstand eine enge Freundschaft mit Alfred Kubin. Rege Ausstellungstätigkeit mit dem „Fels“ von 1921 bis 1927 von Kiel bis Wien. In dieser Zeit Publikation von acht Mappen mit Originaldrucken der Felskünstler. Beteiligung an Ausstellungen des „Jungen Reinlands“ und an der Gruppenausstellung des Hagenrings im Museum Osnabrück 1929. Bronstert entwickelte sich vom radikalen Expressionismus der frühen zwanziger Jahre über eine realistische Phase zum „geläuterten Impressionismus“. Seine Motive findet er meist in der Natur. Bronstert malte in Öl, zeichnete und beherrschte andere Techniken, arbeitete aber v.a. in Aquarell. Bronstert heiratete mittlerweile Maria Regina Hedwig Schlickum, eine Verwandte des Landschaftsmalers Carl Schlickum und des Dichters Ferdinand Freiligrath. Bronstert machte in seinem erlernten Beruf Karriere, was ihn finanziell unabhängig sein ließ. Er war Inhaber mehrerer nationaler und internationaler Patente und technisches Vorstandsmitglied des VARTA-Konzerns. Bronstert war von 1940 bis 1943 mit 12 Bildern auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen in München vertreten. Werke u. a. in: Sammlung Schneider, Museum Baden, Solingen, Karl-Ernst-Osthaus-Museum Hagen, Museum Schloss Moyland, Von-der-Heydt-Museum, Wuppertal, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München, Kunstsammlung der Stadt Soest, Städtische Galerie Lüdenscheid, Stadtmuseum Iserlohn. Weiterführende Künstler und Begriffe: Ingenieur, Expressionismus, Realismus, Aquarell
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.



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625. Artikel
FRANZ BRONSTERT* (Dorsten 1895 - 1967 Freudenberg): Mutter mit Kind, 1922
FRANZ BRONSTERT* (Dorsten 1895 - 1967 Freudenberg)

Mutter mit Kind, 1922
Aquarell/Papier 25,5 x 18,2 cm
signiert Fr. Bronstert, datiert 22

SCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 600 - 1200
STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 600

Franz Bronstert wurde als Sohn des Zeichen- und Musiklehrers Bernhard Bronstert und seiner Frau Luise (geborene Breil) in Dorsten geboren. Vor dem Ersten Weltkrieg besuchte Bronstert die Maschinenbauschule in Hagen. Im Kriegsgefangenenlager Ripon, Yorkshire, erste künstlerische Betätigung und Zusammentreffen mit Fritz Fuhrken und Georg Philipp Wörlen. Die Kontakte führten 1921 zur Gründung der Künstlergruppe „Der Fels“, zu der auch Reinhard Hilker und Carry Hauser (Hagenbund) stießen. Nach dem Krieg ließ sich Bronstert in Hagen nieder und knüpfte Kontakte mit dem Kreis um Karl Ernst Osthaus, insbesondere Christian Rohls. Auch entstand eine enge Freundschaft mit Alfred Kubin. Rege Ausstellungstätigkeit mit dem „Fels“ von 1921 bis 1927 von Kiel bis Wien. In dieser Zeit Publikation von acht Mappen mit Originaldrucken der Felskünstler. Beteiligung an Ausstellungen des „Jungen Reinlands“ und an der Gruppenausstellung des Hagenrings im Museum Osnabrück 1929. Bronstert entwickelte sich vom radikalen Expressionismus der frühen zwanziger Jahre über eine realistische Phase zum „geläuterten Impressionismus“. Seine Motive findet er meist in der Natur. Bronstert malte in Öl, zeichnete und beherrschte andere Techniken, arbeitete aber v.a. in Aquarell. Bronstert heiratete mittlerweile Maria Regina Hedwig Schlickum, eine Verwandte des Landschaftsmalers Carl Schlickum und des Dichters Ferdinand Freiligrath. Bronstert machte in seinem erlernten Beruf Karriere, was ihn finanziell unabhängig sein ließ. Er war Inhaber mehrerer nationaler und internationaler Patente und technisches Vorstandsmitglied des VARTA-Konzerns. Bronstert war von 1940 bis 1943 mit 12 Bildern auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen in München vertreten. Werke u. a. in: Sammlung Schneider, Museum Baden, Solingen, Karl-Ernst-Osthaus-Museum Hagen, Museum Schloss Moyland, Von-der-Heydt-Museum, Wuppertal, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München, Kunstsammlung der Stadt Soest, Städtische Galerie Lüdenscheid, Stadtmuseum Iserlohn. Weiterführende Künstler und Begriffe: Ingenieur, Expressionismus, Realismus, Aquarell
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