2025. Sep. 07., Sunday
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Widder Auctions
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Spring Auction

28-05-2024 15:00

 
265.
tétel

REINHARD HILKER* (Hagen 1899 - 1961 Hagen): Porträt, 1924

REINHARD HILKER* (Hagen 1899 - 1961 Hagen): Porträt, 1924

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265. Artikel
REINHARD HILKER* (Hagen 1899 - 1961 Hagen): Porträt, 1924
REINHARD HILKER* (Hagen 1899 - 1961 Hagen)
Porträt, 1924
Holzschnitt/Papier, 13,2 x 8,1 cm
signiert Reinhard Hilker, datiert 1924, nummeriert N 126

SCHÄTZPREIS °€ 150 - 300
STARTPREIS °€ 150

Der seit seiner Kindheit gehörlose deutsche Maler und Grafiker Reinhard Hilker ist v. a. für seine Heimatbilder bekannt. 1914–18 besuchte er die Städtische Gewerbliche Fortbildungsschule in Hagen. Zu seinen Lehrern gehörte Max Austermann. Hilker lernte in dieser Zeit auch den Hagener Maler Christian Rohlfs kennen, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. 1919–20 studierte Hilker am staatlichen Kunst-, Architektur- und Designschule Bauhaus in Weimar in der Klasse von Lyonel Feininger und in einem Grundkurs von Johannes Itten. Er begann seine künstlerische Laufbahn als Postkartenmaler und Karikaturist. 1920 hatte Hilker eine erste Einzelausstellung im Folkwang-Museum in Hagen. 1921–1927 war Hilker im „Hagenring“ und, mit Franz Bronstert, Carry Hauser, Georg Philipp Wörlen und Fritz Fuhrken, Mitglied des Künstlerzusammenschusses „Der Fels“. Regional Raum wurde er vor allem seine „Heimatblätter“ bekannt, Linol- und Holzschnitte mit alten Ansichten aus Hagen Stadtteilen. 1927 wurde er Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. 1937 wurden in der Aktion „Entartete Kunst“ mehrere frühe Arbeiten Hilkers, die dem Nazi-Kunstkanon widersprachen, aus öffentlichen Sammlungen beschlagnahmt und vernichtet. 1950/1951 bekam er anlässlich seines 50. Geburtstages eine Ausstellung im Karl-Ernst-Osthaus-Museum in Hagen, und im Jahr darauf wurden seine Linolschnitte im Hagener Heimatmuseum gezeigt. 1953 heiratete Hilker in zweiter Ehe die gehörlose Glasschleifkünstlerin Irmgard Bohn. 1958 stellte er im Märkischen Museum in Witten aus. 1959 wurde ihm in Wiesbaden die Goldene Medaille für Graphik verliehen, 1960 folgte die letzte Einzelausstellung vor seinem Tod im Gustav-Lübcke-Museum in Hamm. Seine Werke waren auf Ausstellungen in Wiesbaden, Düsseldorf, Dresden, Berlin und Hagen zu sehen. Das Karl-Ernst-Osthaus-Museum in Hagen besitzt eine Vielzahl von Bildern von Hilker.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

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