2025. Nov. 06., Thursday
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27-11-2025 10:00  21 Tage noch

 
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ORLA MUFF* (Kopenhagen 1903 - 1984 Kopenhagen): Tänzer, um 1930

ORLA MUFF* (Kopenhagen 1903 - 1984 Kopenhagen): Tänzer, um 1930

ORLA MUFF* (Kopenhagen 1903 - 1984 Kopenhagen) Tänzer, um 1930 Öl/Leinwand 50,5 x 63 cm signiert Muff SCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 800 - 1200 STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 800 Der niederländische Künstler Jan Mulder besuchte...
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ORLA MUFF* (Kopenhagen 1903 - 1984 Kopenhagen)

Tänzer, um 1930
Öl/Leinwand 50,5 x 63 cm
signiert Muff

SCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 800 - 1200
STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 800

Der niederländische Künstler Jan Mulder besuchte 1910 bis 1915 Berufs- und Kunstschulen in Amsterdam und Haarlem und hielt zwischenzeitlich engen Kontakt zur Musikwelt. Während des Ersten Weltkriegs wurde er von 1915 bis 1918 mobilisiert. Anschließend arbeitete er als Theaterausstatter, Innenarchitekt und Werbegrafiker und entwickelte sich als Maler weiter. Er hatte Kontakte zur Amsterdamer Avantgarde-Kunstszene, wo er Erich Wichmann, Laurens van Kuijck, Piet Mondriaan und Theo van Doesburg kennenlernte. 1921 unternahm er eine Reise nach Kuba, Mexiko und in die USA. Ein Jahr später debütierte er mit seinen Gemälden in „De Branding“ in Rotterdam. 1925 - 1931 lebte und arbeitete er in Frankreich, zunächst in Paris, wo er mit Erich Wichmann am holländischen Pavillon der „Exposition Internationale des Arts decoratifs“ und später im Fischerdorf Etaples-sur-Mer arbeitete. Er war Mitglied und stellte bei „Les vrais Indépendents“ aus. Vorstandsposten Nach seiner Rückkehr nach Amsterdam wurde er Vorstandsmitglied von „De Independents“ und Vorsitzender der Malervereinigung „De Brug“. Mit letzterer Gruppe stellte er jährlich im Stedelijk Museum in Amsterdam aus. 1941 weigert er sich, Mitglied der deutschen Kulturkammer zu werden und muss seine Ämter niederlegen. Mulder arbeitete im Künstlerwiderstand und wurde infolge deswegen in Vught und später in Dachau interniert. 1946/47 erhielt er zwei aufeinanderfolgende Stipendien des niederländisch-schwedischen Van-Gogh-Komitees für einen Aufenthalt in Schweden. 1947 ließ sich Mulder dauerhaft in Schweden nieder, zunächst in Strängnäs und von 1958 bis zu seinem Tod in Eskilstuna. Nach seiner Übersiedlung nach Schweden fertigte er zunächst hauptsächlich Porträts an, suchte aber später die Isolation, um sich auf einem ganz anderen Gebiet zu entwickeln. Er schuf großformatige Gemälde und Aquarelle, die völlig abstrakt sind und keinerlei Bezug zu einer beobachteten Realität aufweisen. In den frühen 1980er Jahren, als sein Sehvermögen rapide nachließ, entdeckte er Kohle als Medium. Weiterführende Künstler und Begriffe: Henri Jonas, Charles Eyck, Frans Masereel, Jozef Cantré, Piet Mondrian, Leo Gestel, Bart van der Leck, Expressionismus, Kubismus
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.



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ORLA MUFF* (Kopenhagen 1903 - 1984 Kopenhagen): Tänzer, um 1930
ORLA MUFF* (Kopenhagen 1903 - 1984 Kopenhagen)

Tänzer, um 1930
Öl/Leinwand 50,5 x 63 cm
signiert Muff

SCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 800 - 1200
STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 800

Der niederländische Künstler Jan Mulder besuchte 1910 bis 1915 Berufs- und Kunstschulen in Amsterdam und Haarlem und hielt zwischenzeitlich engen Kontakt zur Musikwelt. Während des Ersten Weltkriegs wurde er von 1915 bis 1918 mobilisiert. Anschließend arbeitete er als Theaterausstatter, Innenarchitekt und Werbegrafiker und entwickelte sich als Maler weiter. Er hatte Kontakte zur Amsterdamer Avantgarde-Kunstszene, wo er Erich Wichmann, Laurens van Kuijck, Piet Mondriaan und Theo van Doesburg kennenlernte. 1921 unternahm er eine Reise nach Kuba, Mexiko und in die USA. Ein Jahr später debütierte er mit seinen Gemälden in „De Branding“ in Rotterdam. 1925 - 1931 lebte und arbeitete er in Frankreich, zunächst in Paris, wo er mit Erich Wichmann am holländischen Pavillon der „Exposition Internationale des Arts decoratifs“ und später im Fischerdorf Etaples-sur-Mer arbeitete. Er war Mitglied und stellte bei „Les vrais Indépendents“ aus. Vorstandsposten Nach seiner Rückkehr nach Amsterdam wurde er Vorstandsmitglied von „De Independents“ und Vorsitzender der Malervereinigung „De Brug“. Mit letzterer Gruppe stellte er jährlich im Stedelijk Museum in Amsterdam aus. 1941 weigert er sich, Mitglied der deutschen Kulturkammer zu werden und muss seine Ämter niederlegen. Mulder arbeitete im Künstlerwiderstand und wurde infolge deswegen in Vught und später in Dachau interniert. 1946/47 erhielt er zwei aufeinanderfolgende Stipendien des niederländisch-schwedischen Van-Gogh-Komitees für einen Aufenthalt in Schweden. 1947 ließ sich Mulder dauerhaft in Schweden nieder, zunächst in Strängnäs und von 1958 bis zu seinem Tod in Eskilstuna. Nach seiner Übersiedlung nach Schweden fertigte er zunächst hauptsächlich Porträts an, suchte aber später die Isolation, um sich auf einem ganz anderen Gebiet zu entwickeln. Er schuf großformatige Gemälde und Aquarelle, die völlig abstrakt sind und keinerlei Bezug zu einer beobachteten Realität aufweisen. In den frühen 1980er Jahren, als sein Sehvermögen rapide nachließ, entdeckte er Kohle als Medium. Weiterführende Künstler und Begriffe: Henri Jonas, Charles Eyck, Frans Masereel, Jozef Cantré, Piet Mondrian, Leo Gestel, Bart van der Leck, Expressionismus, Kubismus
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