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Spring Auction

28-05-2024 15:00

 
499.
tétel

ERNST FUCHS* (Wien 1930 - 2015 Wien): Samson zerstört den Tempel Dagons, 1964

ERNST FUCHS* (Wien 1930 - 2015 Wien): Samson zerstört den Tempel Dagons, 1964

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ERNST FUCHS* (Wien 1930 - 2015 Wien): Samson zerstört den Tempel Dagons, 1964
ERNST FUCHS* (Wien 1930 - 2015 Wien)
Samson zerstört den Tempel Dagons, 1964
Radierung/Papier, 31 x 53,4 cm
signiert und datiert im Druck Fuchs Ernst, 1964 mit Signaturstempel

SCHÄTZPREIS °€ 100 - 200
STARTPREIS °€ 100

Ernst Fuchs war ein österreichischer Maler, Grafiker, Bildhauer, Bühnenbildner, Komponist und Autor. Er gilt als ein Mitbegründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus. Bereits in der Kindheit erhielt er den ersten Unterricht im Malen und Zeichnen durch den Maler und Restaurator Alois Schiemann. Danach erhielt er Unterricht in Bildhauerei und Malerei bei Emmy Steinböck und Fritz Fröhlich an der Malschule St. Anna in Wien. Der Lieblingsmaler des jungen Ernst Fuchs war der Barockkünstler Peter Paul Rubens. 1946 bis 1950 studierte er an der Akademie der bildenden Künste, zuerst bei Robin Christian Andersen und dann bei Albert Paris Gütersloh. 1949 gab es die erste Einzelausstellung in Paris, wohin er 1950 auch übersiedelte. Er unternahm Reisen nach Amerika, Italien, Spanien und England und hielt sich 1957 längere Zeit im Dormitio-Kloster am Berg Zion in Israel auf, wo er sich mit Ikonenmalerei beschäftigte. 1962 kehrte er nach Wien zurück und erhielt eine Professur an der Akademie. Zusammen mit Wolfgang Hutter, Arik Brauer, Rudolf Hausner und Anton Lehmden zählt er zu den Gründern der Wiener Schule des Phantastischen Realismus. 1972 erwarb er die Otto-Wagner-Villa und verwirklichte dort rund um die Brunnenanlage Nymphäum Omega seine architektonischen Vorstellungen. In den 1970er Jahren entstanden Skulpturen und Opernausstattungen zu Parsifal, zur Zauberflöte und zu Lohengrin, aber auch philosophische Essays und Lyrik. Fuchs sang und spielte mystische Lied- und Textwerke, in denen er auch seine spirituellen Ideen umsetzte. In den 1980er Jahren wurden seine biblischen, mystischen und astrologischen Werke auf Ausstellungen in Österreich, Deutschland, Italien, Japan und Russland gezeigt. Er pflegte Freundschaften unter anderem zu Salvador Dali, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und Eva Nagy. In den 1990er Jahren entwarf er mehrere Bauwerke, wie die Pfarrkirche Thal oder eine Hotelanlage in St. Veit an der Glan. Die Werke von Fuchs sind von einem anfangs surrealistischen und manieristischen Stil geprägt, häufig fließen religiöse und mystische Symbole in seine Arbeiten ein. Nach eigener Aussage liegen vielen Werken visionäre Erfahrungen zu Grunde.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

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